Der Familienalltag ist für Eltern, aber auch zunehmend für Kinder, turbulent und anstrengend.
Meditation ist nur für Erwachsene?
Oh Nein!
Kinder sind von Natur aus Profis darin,
“im hier und jetzt zu sein“,beobachte sie mal genauer.
Die Kindheit ist eine ganz besondere Zeit Phase.
Eine Phase des Lernens und Entdeckens, in der jeden Tag neue Eindrücke auf die Kleinen kommen und neue Herausforderungen.
Daher gibt es immer mehr Eltern, die an der Meditation für ihre Kinder interessiert sind, um ihnen dabei zu helfen, sich zu entspannen, Stress abzubauen und zu lernen, wie sie ihre eigene innere Ruhe finden.
Warum wird das Thema Meditation aktuell immer populärer?
Spätestens im Schulalter führen die vielen neuen Eindrücke,
der neue Tagesablauf und soziale Konflikte oft zu Stress und Überforderung.
Wovon ich echt ein Lied singen könnte.
Unsere Kinder sollen sich von jetzt auf nun ganz anderes verhalten zudem Ruhig sein und die ganze Zeit im Unterricht still sitzen.
Zuerst dachte ich das ich eine der wenigen bin,
wo das Kind in diesen fall mein Sohn aus der Reihe tanzt .
Später stellte sich aber raus,
das es zunehmend immer mehr Kinder sind,
die den Alltag nicht mehr gewachsen sind.
Unter Anderen hatte er folgende
(ich nenne es, jetzt mal)
Symptome
Er hat oft zu viel Energie, die teilweise überwältigend sein kann,
(obwohl wir viel draußen sind)
Dann der Druck in der Schule von Lehrern und von Mitschülern,
Leistungsanforderungen beim Lernen und Sport,
(wobei er Sport gar nicht mag)
Er hat Schwierigkeiten, sich länger zu konzentrieren,
Schwierigkeiten, Freundschaften aufzubauen,
er wurde gemobbt ,
Konkurrenzkampf,
Er hat oft ein Geringes Selbstwertgefühl,
Er hat Wutausbrüche,
Angst zu versagen oder Enttäuscht zu werden.
Aber Wieso soll es gut sein, Kindern das Meditieren beizubringen?
exzessive Reizüberflutungen und die Hetze,
durch Medien und Technologie (die zu mehr Ruhelosigkeit und zu einer kürzeren Aufmerksamkeitsspanne führen) und ein Klima wachsender Gewalt verschärft.
Wir haben unseren Fernseher vor fast 4 Jahren abgeschafft , trotzdem kann man den ganzen anderen Medien Kram nicht ganz entgehen.
den wir jeden Tag ausgesetzt sind,
sind nur einige der Merkmale unseres schnelllebigen Alltags,
und das für Erwachsene als auch für Kinder.
Daher sind die Gründe, Kindern die Meditation näherzubringen, die gleichen, aus denen wir Erwachsene Meditationsübungen machen sollten:
um zu uns selbst zu finden und wieder neue Energie zu schöpfen.
Der Stress, dem wir ausgesetzt sind,
führt zu einem Gefühl von Druck und Ermüdung und macht es uns unmöglich, uns Richtig zu konzentrieren.
Wir Erwachsene übertragen das auf unsere Kinder.
Beobachte Dich einfach mal selber, wie du agierst.
Vorallem wenn Du gestresst bist.
Es soll kein Vorwurf sein,
den ich kann hier nur von meinen Erfahrungen berichten
und eigenen Beobachtungen.
Meditation ist ein Methode,
das uns dabei unterstützt, bewusster mit uns selbst umzugehen,
an neue Energie zu gelangen und diese auch weiterzugeben.
In diesem Sinne auch wieder mehr zu inneren Ruhe und Ausgeglichenheit.
Bei regelmäßiger Übung können Kinder so auch lernen,
ihre Aufmerksamkeit leichter zu steuern,
ihre eigenen Gefühle besser wahrzunehmen
und mit anderen
besser umzugehen.
Studien zeigen,
dass regelmäßige Meditation bei Kindern nicht nur das eigene Wohlbefinden und die schulischen Leistungen fördert
sondern auch das Miteinander.
Wenn wir jedem 8 jährigen Kind Meditation beibringen würden, könnten wir die Gewalt in der Welt innerhalb von einer Generation beenden.
Dalai Lama
Kinder reagieren nicht immer auf die Weise,
die wir Erwachsene uns wünschen.
Mit der Meditation verhält es sich genauso.
Wir können ihnen zeigen, wie man sich hinsetzt, die Augen schließt und allen Schritten folgt, die auch sie beherzigen sollen,
aber wenn sie es nicht möchten, dürfen wir sie auch nicht dazu zwingen.
Sie kommen ganz von selbst darauf.
Kinder lernen mehr durch Nachahmen als durch Anweisungen.
Sie ahmen gerne Erwachsene nach.
Somit macht der große eher bei anderen mit.
Der Mittlere 9 Jahre und der Kleine 4 Jahre mögen gern die Klangschale, womit man verschiedene Dinge spielerisch ausprobieren kann.
Fängt einer an,
machen andere Kinder mit Leichtigkeit von selber mit.
Man sollte sie jedoch nicht belächeln oder mit Sprüchen konfrontieren,
das man nicht hier und jetzt Meditieren sollte.
Meditieren kann man überall.
Lasst die Kinder ,
Kinder sein und sie das tun,
was sie in diesen Moment brauchen.
So hier zum Beispiel,
meine Enkeltochter Fiona.
(6 Jahre)
Die dann einfach spontan ihre Jacke nahm und sich neben dem Spielplatz setze,
um für sich zur Ruhe zu kommen.
Ich selber würde mir wünschen das Meditation und Achtsamkeit mit in den Unterricht eingebaut wird.
Oder/und in Jugendeinrichtungen
In einigen anderen Bundesländern wird das schon berücksichtigt.
Leider hier in Berlin noch nicht so zumindest ist mir noch nichts bekannt.
Vielleicht konnte ich Dich hierfür etwas
Inspirieren oder du hast sogar mit deinen Kindern schon Erfahrungen gesammelt. Dann berichte mir doch in unseren Kommentarfeld darüber.
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Seit alle Lieb gegrüßt
macht das Beste aus dem Wetter
eure Lucy und Rasselbande