Dieses Buch sprach mich an,
lass es in 2 Tagen durch und war sehr geschockt,
was Kinder so erleben müssen ,was für Quallen und Demütigungen.
Was gibt den Kindern Kraft?
Dass sie daran nicht Zerbrechen und wie wirkt sich das auf das weitere Leben aus?
+Werbung+
Dieses Buch habe ich selbst erworben.
Sie nannten mich "Es"
Dave J. Pelzer
Das Trauma einer Kindheit: Dave wird von der eigenen Mutter gequält und mißhandelt. Von blauen Flecken übersät und halb verhungert, fällt der Junge auf, weil er Mitschülern das Pausenbrot stiehlt. Bis seine Lehrer es wagen, gegen die Mutter einzuschreiten, vergehen Jahre. Es gelingt ihm, sich aus der Hölle zu befreien. Ein erschütternder Bericht, geschildert aus der Perspektive des kleinen Jungen, der uns alle mit der Frage konfrontiert, wie lange man die Augen vor elterlicher Gewalt verschließen darf.
- Taschenbuch: 160 Seiten
- Verlag: Goldmann Verlag; Auflage: Deutsche Erstausgabe (1. Mai 2000)
- Sprache: Deutsch
- ISBN-10: 3442150558
- ISBN-13: 978-3442150557
- Originaltitel: A Child called "It"
9,00
Fazit,
Dave war ein glückliches Kind in einer guten Familie.
Doch eines Tages , als er ca. 4 Jahre alt war,
fängt seine Mutter an ihn zu schlagen,
ihn aushungern zu lassen ,
auf grausamste weiße zu quälen.
Der Alkohol ist dabei ihr täglicher Begleiter.
Er musste den Kot,
aus der Windel,
seines kleinen Bruders essen oder auch sein eigenes Erbrochenes,
sich permanent von seiner Mutter misshandeln lassen ,
auf die Brutalste Art .
Es ist unvorstellbar,
welch ein Leiden so ein kleines Kind erleben musste
und das viele weggesehen haben,
obwohl es doch oft schon offensichtlich war.
Selbst Die Schule und das Jugendamt,
haben erst sehr spät agiert.
Es ist unglaublich,
was für einen Lebenswillen Dave aufbringen konnte und sich nicht hat brechen lässt.
Er musste die Hausarbeiten erledigen,
durfte nicht in seinem Bett schlafen,
erst musste er unter dem Tisch mit Zeitungspapier schlafen,
wie ein Hund.
Später dann auf einem Feldbett in der kalten,
windigen Garage,
er durfte nicht am Familienleben teilhaben,
nicht mit seiner Familie gemeinsam essen,
sondern nur höchstens deren Essensreste essen,
aber auch nur,
wenn er die zeitlichen Vorgaben seiner Mutter,
zur Erledigung seiner Hausarbeiten,
einhalten konnte
und selbst dann auch nicht immer.
Dave stahl aus purer Not und permanenten Hunger,
seinen Mitschülern Essen,
ging sogar zu fremden Häusern nach Essen betteln.
Was ist das für eine Mutter?
Die ihr eigenes Kind,
auf so grausame Weise quält und was ist mit dem Vater,
der zuschaut und nicht eingreift?
Warum agierte die Mutter so?
Warum tat der Vater nichts gegen der Mutter?
Warum nahm er Dave nicht mit,
als er die Familie Verlies?
Und viele andere Fragen drehen sich in mein Kopf.
Am Schluss seines Buches bemerkt Dave Pelzer,
dass Familien wohl zu keiner Zeit in der Geschichte unter mehr Stress standen als heute.
Dem Stimme ich zu,
z. B. Schule empfinde ich als Mutter als den schlimmsten Stress überhaupt.
Der Druck was von der ersten klasse auf die Kinder kommt.
Dann das, was was von uns Eltern erwartet wird.
Ich könnte dazu einiges berichten....
Bis jetzt half mir ein Motto,
es gibt immer zwei Wege, man muss sie nur sehen können.
Auch gebe ich zu,
das ich auch nicht immer die Perfekte Mutti bin und war.
Meine ersten Kinder erzog ich noch ganz anders,
als die letzten 4 Kinder.
Ich kannte es nicht anderes und dachte ,
vieles sei normal und muss so sein.
Ich war viel strenger und es gab Gefühlte 1000 Regeln.
Aber niemals habe ich so agiert wie Dave seine Mutter.
Es gab Situationen wo ich Überfordert war,Ja
ich hätte mir gewünscht,
das mir jemand in Privaten Umfeld hilft,
um wieder bei Kräften zu sein.
Aber das war selten der Fall,
das schlecht reden ist da für viele Mitmenschen einfacher.
Aber genug davon.
Weiterhin möchte ich erwähnen,
dass es sich um den ersten Teil einer Trilogie handelt.
Buch 2 lautet "Der verlorene Sohn.
Der Kampf eines Kindes um Liebe und Anerkennung"
und Buch 3 "Ein Mann namens Dave.
Eine Geschichte von Triumph und Vergebung".
Auch sein Bruder Richard Pelzer hat ein Buch verfasst,
da er das nächste Opfer seiner Mutter war.
Teil 2 und 3 Habe ich schon hier und werde Dir später darüber berichten.
Von mir gibt es,
5 von 5 Sternen
