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Donnerstag, 3. November 2022

SOKO Autismus - Rezension

 

SOKO Autismus

 Gruppenangebote zur Förderung Sozialer Kompetenzen bei Menschen mit Autismus. Erfahrungsbericht und Praxishilfen


Zu Beginn wird sehr gut erklärt, wie komplex, vielfältig und kontextabhängig soziale Interaktion ist.Dadurch wird hier einem verdeutlicht, dass es unmöglich ist, die ganze Vielfalt menschlicher Verhaltensweisen in Regeln zu packen, an denen sich autistische Menschen orientieren können.Danach wird gezeigt, in welchen Bereichen gute Chancen bestehen und wie man soziale Interaktion für Autisten so interessant und "sicher" gestalten kann,mehr dazu findest Du hier.

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Dieses Arbeitsbuch wurde uns von verlag-modernes-lernen kostenlos und bedingungslos zu Verfügung gestellt, hierfür Herzlichen Dank.

SOKO Autismus steht für einen gruppenpädagogischen Ansatz zur Förderung sozialer und kommunikativer Fähigkeiten bei Menschen mit Autismus.
Vorbild für die hier vorgestellten „SOKO-Gruppen” sind die Social Skills Groups (Sozialkompetenz-Gruppen) des TEACCH Programms in den USA, wo seit Jahrzehnten in diesem Bereich Angebote entwickelt und erprobt werden.
Das Buch enthält eine Fülle von Ideen zur Gestaltung von Gruppenangeboten sowie praktische Anregungen für die inhaltliche Arbeit. Neben grundlegenden Informationen über soziale und kommunikative Schwierigkeiten bei Menschen mit Autismus und einer Darstellung des Konzeptes der SOKO-Gruppen stellen die Autorinnen eine SOKO-Gruppe für Kinder und eine für Erwachsene mit Autismus/Asperger Syndrom vor. Der Schwerpunkt liegt hierbei auf der Beschreibung der eingesetzten Strategien, Hilfen und Aktivitäten, die in der konkreten Arbeit mit den Kindern bzw. Erwachsenen entwickelt wurden.
Somit handelt es sich bei diesem Buch sowohl um einen Erfahrungsbericht, als auch um eine umfangreiche Ideen- und Materialsammlung. Der Hauptteil besteht aus Spielbeschreibungen (mit Fotos), Arbeitsblättern (Kopiervorlagen) und Übungsanleitungen. Darüber hinaus enthält das Buch neben Strategien zum Verhaltensmanagement auch Anregungen für die Förderdiagnostik und Dokumentation. Praktiker, die selbst Gruppenaktivitäten anbieten wollen – ob in der Schulklasse, in der Freizeit oder im Rahmen einer Therapie – werden in diesem Buch für die inhaltliche und methodische Gestaltung vielfältige Ideen und Hilfen finden.


  • Herausgeber ‏ : ‎ modernes lernen; unveränderte Edition (1. August 2016)
  • Sprache ‏ : ‎ Deutsch
  • Taschenbuch ‏ : ‎ 256 Seiten
  • ISBN-10 ‏ : ‎ 3808005254
  • ISBN-13 ‏ : ‎ 978-3808005255
  • 24,60 Euro
Fazit,
Zu Beginn wird sehr gut erklärt, wie komplex, vielfältig und kontextabhängig soziale Interaktion ist.Dadurch wird hier einem verdeutlicht, dass es unmöglich ist, die ganze Vielfalt menschlicher Verhaltensweisen in Regeln zu packen, an denen sich autistische Menschen orientieren können.Danach wird gezeigt, in welchen Bereichen gute Chancen bestehen und wie man soziale Interaktion für Autisten so interessant und "sicher" gestalten kann, dass sie gerne an einem entsprechenden Gruppenangebot teilnehmen, um dadurch etwas zu lernen.
Autistische Menschen laufen immer wieder Gefahr, von anderen ausgenutzt zu werden, doch in der Literatur findet man nur selten eine Anleitung, wie man diesen Sachverhalt vermittelt bzw. dass es sinnvoll und auch notwendig ist, dahingehend Kenntnisse zu haben.
Format und Bindung sind kopiergerecht ausgelegt und unterstreichen somit die praktische Ausrichtung dieses Buchs.
Alles in allem handelt es sich um eine Materialsammlung sowohl für jene, die schon über Kenntnisse verfügen, als auch Neulinge im Bereich des Autismus-Spektrums.

Ich bin was Besonderes: Arbeitsmaterialien für Kinder und Jugendliche mit Autismus-Spektrum-Störungen Rezension

 

Ich bin was Besonderes: Arbeitsmaterialien für Kinder und Jugendliche mit Autismus-Spektrum-Störungen


Wie spreche ich mit einem Kind/Jugendlichen über seine Diagnose „Autismus“?
Mit „Ich bin was Besonderes“ hat Peter Vermeulen ein Arbeitsbuch entwickelt, das Eltern, Lehrern und Therapeuten praktische Hilfestellungen und konkrete Arbeitsmaterialien an die Hand gibt, um betroffenen Kindern und Jugendlichen ihre Diagnose verständlich zu erschließen. Die sorgfältig aufeinander abgestimmten Themen erarbeitet das Kind gemeinsam mit einem Erwachsenen.




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dieses Arbeitsbuch wurde uns kostenlos und bedingungslos von verlag-modernes-lernen
zu Verfügung gestellt, hierfür herzlichen Dank.

Wie spreche ich mit einem Kind/Jugendlichen über seine Diagnose „Autismus“?
Mit „Ich bin was Besonderes“ hat Peter Vermeulen ein Arbeitsbuch entwickelt, das Eltern, Lehrern und Therapeuten praktische Hilfestellungen und konkrete Arbeitsmaterialien an die Hand gibt, um betroffenen Kindern und Jugendlichen ihre Diagnose verständlich zu erschließen. Die sorgfältig aufeinander abgestimmten Themen erarbeitet das Kind gemeinsam mit einem Erwachsenen. Alle Materialien berücksichtigen inhaltlich und von der Gestaltung her die besondere Art, in der Kinder mit Autismus Informationen verarbeiten.
Das Buch ist in zwei Teile gegliedert. Der erste Teil umfasst neben einer Einführung in die Handhabung der Arbeitsblätter auch wichtige Hinweise zum Prozess der Diagnosevermittlung an betroffene Kinder und Jugendliche. Der zweite Teil besteht aus einer Serie von Arbeitsblättern, aus denen das Kind ein persönliches Buch über sich selbst erstellen kann. Basierend auf einer positiven Sichtweise von Autismus werden allgemeine Fakten, Informationen über Autismus und persönliche Daten ausgewogen kombiniert, wobei sowohl Stärken als auch mögliche Schwierigkeiten von Personen mit Autismus angesprochen werden.
Das Arbeitsbuch ist hervorragend dazu geeignet, die Auseinandersetzung mit der eigenen Behinderung anzuregen und zu begleiten. Es ist für Kinder ab 10 Jahren konzipiert und kann auch in Gruppen eingesetzt werden.





5., unveränd. Aufl. 2018, 140 S., Groß-Format 21x28cm, Ringbindung

Zielgruppen: Alter: ab 10; Kinder und Jugendliche mit Autismus und/oder Asperger Syndrom

Peter Vermeulen
ISBN: 978-3-8080-0491-3
Bestell-Nr.: 1150


21,50 Euro 

Fazit,

Nachdem ich mir Auszüge dieses Werkes angesehen und durch den Kopf  gehen lies ,bin ich zu den Ergebnis gekommen, wenn das die Fachliteratur sein soll, dann wundert mich nichts mehr. 

Heißt es nicht immer das Menschen mit Besonderheiten Inklusion bekommen sollen?
Jeder Mensch entwickelt sich anderes und hat seine Stärken und schwächen. Auch denken und fühlen wir nicht alle gleich, was auch gut ist.

Aber hier wird ja insbesondere auf Autismus betroffene Kinder und Jugendliche rum getreten als ob alle gleich sind und es sozusagen kein eigenständiges Leben möglich wäre.


 Der (neurotypische) Autor hat offenbar keine Ahnung wovon er schreibt. Autisten sollen sich damit abfinden, nie ein normales Leben führen zu können, sollen und/oder dürfen ! keine Autos fahren, Kinder bekommen oder Beziehungen führen... so und ähnlich schreibt er in einer Tour dahin. Wenn ihr mit Autisten arbeitet, lernt die Personen kennen, mit denen ihr arbeitet und seht sie als Menschen, die einfach eine etwas andere Art haben, die Welt wahrzunehmen und anderes denken. 

Mein Sohn ist ein Asperger Autist und ich finde nicht das man alle Autisten in eine Schublade legen sollte zumal wie viele sind das und wissen es nicht, weil sie es nicht Diagnostiziert haben lassen und sind trotzdem zu weitaus mehr in der Lage als wie es hier dargestellt wird.

Statt immer mehr Therapien und Erziehungsmaßnahmen für ASS betroffene sollte man endlich drauf eingehen das jeder akzeptiert wird so wie er ist und seine stärken fördern.

Was ich gut finde ist die Erklärung wie sich Autische Menschen von anderen unterscheiden, von dem Denken, den gesprochenen Worten und von der Wahrnehmung. 
Immer wieder wird beschrieben das der jenige was besonderes ist und im nächsten mom wieder vor Augen geführt wozu er nicht in der Lage ist oder was an besten dieser ganz bleiben lassen sollte.

Weil kein Mensch dazu lernt durch Erfahrung ( Sarkasmus und mein fühlen zu diesen Buch)

Wir versuchen täglich, unseren Kindern zu vermitteln, dass sie zwar autistisch, deswegen aber nicht schlechter als andere Menschen sind. Wir diskutieren mit Fachkräften, die meinen über uns alle besser Bescheid zu wissen, als wir selbst es tun. Mit Menschen, die in ihrer Arroganz meinen zu wissen, was gut für uns ist. Wir wollen Selbstbestimmung und wir wollen für uns selbst sprechen.


Ein Orgasmus in Mund - Brutal jedoch Richtig Mmmmm

Ein Orgasmus in Mund - Brutal jedoch Richtig Mmmmm BRUTAL Ein Geschmack,den man mit Worten nicht beschreiben kann und dennoch mal erlebt hab...