Zauberschön: Märchenroman Irene Matt Rezension

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Zauberschön
Irene Matt


Der Prinz wurde als Kind von einer Biene gestochen und hat seither Angst vor allem und jedem. Als er die Regierungsgeschäfte übernimmt, verlangt er den Bau einer Mauer. Der Baulärm lockt einen Tatzelwurm an. Von nun an geht es mit Florapis bergab. Einzig Ava, die Tochter des Imkers, vermag die Zusammenhänge zu durchschauen.

  • Gebundene Ausgabe: 184 Seiten
  • Verlag: Verlag am Eschbach; Auflage: 1 (1. Oktober 2019)
  • Sprache: Deutsch
  • ISBN-10: 3869178000
  • ISBN-13: 978-3869178004
20,00


Fazit,

Cover/ Buchgestaltung

Das Cover ist wunderschön.
Es fühlt sich toll an, diese Mischung aus blauen Stoff und den Eindruck der Buchstaben.
Das ganze Buch ist sehr hochwertig gestaltet. 
 Die Buchseiten fühlen sich seidig an und im Buch sind noch wunderschöne Illustrationen.

Es ist ein wunderschöner Ort, dieses Floralpis.
 An den Hängen eines erloschenen Vulkans blüht und gedeiht es, die Menschen sind arbeitsam und friedlich, pflegen ihre Blumen und der Tourismus floriert.
Es gibt Handel und viele Besucher in der Stadt, wo alles auf das Leben mit der Natur ausgelegt ist. 
Die Bewohner haben Ideen und setzen diese um.

Ava lebt mit ihrem Vater in Florapis und ihr Vater war dort Imker. Aba musste durch den frühen Tod der Mutter sehr bald lernen sich und das Haus in Ordnung zu halten.

Der Prinz des Königreiches Florapis wird als Kind von einer Biene gestochen und hat seitdem vor allem und jedem Angst.
 Als er die Macht antritt will er zu seinem Schutz eine Mauer rund um die Stadt erbaut haben.
 Die Bürger sind unzufrieden und es gibt Streit und Verdruss, sodass es für den Tatzelwurm Pankratz ein Leichtes ist die Menschen „anzuzapfen“ und sich von ihren Ideen zu ernähren,
 wer davon betroffen ist, wird mutlos und verzweifelt.

Der Wurm ist unsichtbar und darum noch unberechenbarer ,
 nur Ava sieht ihn und erkennt die Zusammenhänge.
 Ava versucht alles wieder in Ordnung zu bringen in Florapis, doch es scheint aussichtslos.
 Doch durch ein Zufall entdeckt sie eine Chance.
 Ava und der Tatzelwurm begeben sich auf die Mission, Florapis zu retten.

Viele Themen die Natur und Umwelt betreffen werden angesprochen,
es zeigen sich  viele Parallelen zu dem Paradies, in dem wir leben. In dem uns jemand einreden will, wir müssen große Angst haben und Mauern ziehen.

Es erzählt auch davon, was geschieht wenn die Freiheit der Menschen eingeschränkt wird, was passiert wenn man ihre Kreativität und Lebensfreude beschneidet, was der Prinz unbeabsichtigt tut.

Die ersten 4 Kapitel haben eine angenehme Länge, die letzten 3 Kapitel sind allerdings sehr lang geraten.

 Das Inhaltsverzeichnis findet sich hinten im Buch.

Eine Botschaft, die es sich zu verbreiten lohnt!

Wir finden dieses Märchen Richtig toll, zumal es auf unsere Zeit passt und zum Nachdenken animiert.

Von uns gibt es 
5 von 5 Sternen.

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