Aufarbeitung aus der Kindheit und Erwachsenden

 


Heute der 13.4.2021 war ein ereignisreicher Tag,
als erstes hatte mein großer sein letzten Termin zur Diagnose.
(Ich mag das immer noch nicht, Lebewesen in Schubladen zu stecken, 
weil sie sich anderes Verhalten als die masse.
Anhand von einigen Terminen ,wird das Kind begutachtet,
 wo es nicht der Norm entspricht.)
Somit liefen wir wieder zum Park um die Wartezeit positiv zu überbrücken,
 so verbrachten wir auch Zeit an ein Wasserbrunnen.

Aufarbeitung aus der Kindheit

Von dort liefen wir dann nachdem wir den großen abgeholt haben weiter,
 zu den Ort wo
Harald als Kind gewohnt hat,hier wurde einige negative Erinnerungen erweckt.
Er berichtete, wie er damals vor sein Vater aus dem Fenster flüchten musste um vor den Schlägen von sein Vater zu flüchten.Das von Badezimmer Fenster zum Schlafzimmer, ganz ohne jeglichen halt!
ER berichtet, von der Schule wo ein Lehrer regelmäßig Handgreiflich wurde und er sowie Mitschüler mit Blauen Flecken nach Hause gingen. Erst als er sich für ein Mitschüler einsetzte, um ihn zu Schützen warf er ein Stuhl dem Leher entgegen.
Dieser Lehrer hatte dann versucht das Harald von der Schule fliegen sollte, erst dann taten sich alle Schüler sowie Eltern zusammen, um gegen diesen Lehrer zu agieren.
Mit Erfolg.

Das war wohl das einzinste mal, wo sein Vater Stolz auf ihn war, danach ging die Misshandlungen weiter und keiner von außen hat hier eingegriffen!!

Von außen gedacht frage ich mich, warum hier keiner geholfen hat?
Hier ist Haus an Haus, viele Wohnungen dicht an Dicht.
Hat wirklich keiner was mitbekommen, wie ein kleiner Junge geschrien hat ?
Hat wirklich keiner mitbekommen, wie ein Kind regelmäßig aus dem Fenster Klettert um vor Schläge zu flüchten?
Harald wurde immer ruhiger, man spürte das er sich damit auseinander setzte.










Wir liefen dann weiter und entschlossen uns Spontan zum Garzer Platz zu laufen, 
dorthin wo ich damals wohnte.....
Es war für mich auch ein sehr komisches Gefühl.
An den Ort zurückzugehen um mit der Vergangenheit abzuschließen.
Wie viel Gewalt die Kinder (insbesondere die Mädchen) und ich hier erfahren haben.
Bilder kamen mir hoch von verschiedenen Situationen.
Wie oft ich mit den Kindern geflüchtet bin.
Wie oft er Grundlos ausgerastet ist.
Die Angst die ich vor ihm hatte.....
Wie oft ich gehofft und mir gewünscht hatte, das jemand die Polizei anruft.
Wie ich mich schämte, weil ich immerzu dachte das es an mir liegt und wenn ich mich nur anderes verhalte, wenn ich die Kinder ruhig halte wenn er da ist, ja wenn !!!!

Familie /Freunde und Nachbarn zogen sich zurück!
Sie konnten mich nicht mal mehr ansehen!
Somit wurde mein Gefühl noch bestärkt das ich Schuld sei und mich nicht Richtig Verhalte.
Wenn Besuch da war, war er ja der tolle Vorzeige Mann/Papa aber sobald wir wieder alleine waren ....
Wobei zum Schluss störte ihn das noch nicht mal, wenn Besuch da war.
Er bekam immer öfter ausraster.
So das wir uns nicht mal mehr getrauten (die Kinder und ich) normal zu reden 
- wir flüsterten nur noch!
- Ich existierte nur noch , Kamm mir aber Leblos vor.
Bis ich die Kraft bekam von ein Engel aus dem Internet. (lernte ihn nie kennen aber dieser Engel bekam durch das Chatten und Telefonieren viel mit)den Absprung zu machen, mich zu trennen.
Das war kein Leben - das war die Hölle !!!!
Und auch wenn ich den Kindern nicht den Vater nehmen wollte aber hier musste ich endlich handeln bevor noch schlimmeres passiert.
Auch wenn ich da noch nicht wusste was alles noch folgen würde.

Ich lies die Gefühle  zu, und auf einmal kam ein Gefühl der Erleichterung.
Es ist vorbei....
Es ist Vergangenheit 
Es kann mir nichts mehr.
Es ist Vorbei :) 

Was für ein Neues und schönes Gefühl.




Wir liefen weiter, die Jungs lenkten uns ab.
Stellten fragen (die beiden gab es damals noch nicht, zudem ist das 2005/2006 in dieser Wohngegend gewesen) Ich wollte sie nicht damit belasten und berichtet nur oberflächlich was hier war ohne Personen zu benennen. 

Unser Ziel war der Insulaner Spielplatz, von dem ich schon so oft gehört hatte. 
Es aber noch nicht geschafft hatte mit den Kindern dahin zu gehen.



Naja, meine Begeisterung blieb auf der Stecke, ich hatte ihn mir größer Vorgestellt.
So Richtig Kindgerecht fand ich hier zum beispiel das Klettergerüst mit der Rutsche nicht.
Der Kleine hatte hier Probleme hoch zukommen weil die Abstände einfach zu weit waren bzw. auch zum festhalten.Der große dagegen stellte sich seiner eigenen Herausforderung und kletterte hoch,
bis zur schwarzen Hölle oder wie man das nennen kann, dann erfragte er doch zwischen den Zeilen nach Hilfe und kletterte weiter und Rutschte.
Und auch der Kleine machte es ihm gleich.




Wir spielten, Rutschten und Schaukelten alle zusammen
und hatten viel zu lachen.











Kommentare

  1. Ja war schon eine komische Situation und ich war den Tränen nahe. Aber nun habe ich es überwunden angesehen und abgelegt .Danke Dir Lucy und die Rasselbande für eure Hilfe.

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