Entdeckungstour - Überreste von ehemaligen Ostdorfer Dorf
An der heutigen Osdorfer Straße 1, nahe der Grenze zu Berlin-Lichterfelde, befindet sich neben einer Gutsscheune ein Erinnerungsstein, auf dem zu lesen ist: "Hier befand sich einst das Dorf Osdorf. Das Dorf wurde in den 60er Jahren dem DDR-Grenzbau geopfert und ab 1968 mit Ausnahme der Osdorfer Scheune komplett abgerissen." 1369 erstmals urkundlich erwähnt, wurde das märkische Bauerndorf mit seinem Gut besonders ab 1875 durch die ersten hier angelegten Rieselfelder der Berliner Stadtgüter bekannt. Heute gehört Osdorf zum Ortsteil Heinersdorf der Gemeinde Großbeeren.
Am Ende des 19. Jahrhunderts das erste Rieselgut Berlins, stieg zu Blüte auf, gab vielen angesiedelten Familien Lohn und Brot, den Berlinern Versorgung mit Obst und Gemüse und wurde doch nach dem Zweiten Weltkrieg entvölkert und dem Erdboden gleich gemacht, da es zu nah an der Grenze zu West-Berlin lag.
Wir sind sehr oft hier und entdecken jedes mal noch mehr.
Viele Fragen tun sich auf und manchmal wenn man Glück hat bekommt man die Antworten vor Ort.....
28.1.2022
Wenn man von Weg abweicht findet man viele Ecken die ihre eigenen Geschichten erzählen wollen, diesmal kommt es mir so vor, das die Natur dazu beiträgt immer mehr offen zulegen, was hier mal war,
weitgehend kann ich erstmal nur mit den Jungs spekulieren , auf jedenfall hatte jeder sein spass beim erkunden .
Hier sind auch große Kulen ähnlich wie ehemalige Gewölbe ,Steine und wenn man sie weg macht, machen sich tiefe Löcher Sichtbar. Was Woll noch darunter zu finden ist?
Wir haben Verschiedene Stellen erkundet an denen wir zuvor noch nicht waren.Eine Stelle fand ich etwas Gruselig, dort waren wie man hier sehen kann 2 Große Löcher die sehr ähnlich wie Gräber aussahen, hier ist der Boden extrem abgesackt und so ohne weiteres sieht und findet man es auch nicht da es mitten im Gestrüpp ist.
Meine Jungs waren mit Graben beschäftigt ,mich zog es ganz Plötzlich zu ein Magischen Platz in der nähe. Beide Bäume sahen für mich sehr Mystisch aus, als ob mir der Platz was sagen wollte.
Auch mystisch die Steinmauer und wie das Sonnenlicht hier drauf scheint.
Als es Anfing wieder Kühler zu werden und es anfing dunkel zu werden, machten wir uns auf dem weg nach Hause, auf dem Rückweg obwohl wirklich sehr wenige Menschen bei diesen Sonnigen Wetter draußen waren, hatten wir das Glück eine Nachbarin zu treffen wo die Jungs noch mit den Hunden spielten und ich nebenbei noch einige Antworten.
Na mal schauen wo uns unsere neue Pfärte hinführt.
Alles Liebe
eure
Lucy und Rasselbande
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