Spontan nach Golm Postdam zum Zernsee
Wir nutzen das 9 Euro Ticket, und es ist megar spannend die Umgebung abzufahren und spontan irgendwo auszusteigen.Dabei kann man eine menge erfahrungen und Historisches sehen. Immer wieder fallen mir Fenster im Erdbereich auf und ( oder die extrem großen Türen (Tore) wo ich mich immer wieder frage warum es so große Türen gibt. Was man hier sehr gut an der Golm Kirche sehen kann, Leider sind nicht alle Bilder was geworden. Ich hätte euch gern den Bau gezeigt oder die Räumlichkeiten, leider war das nicht möglich wegen Filmaufnahmen. Von da sind wir weiter gelaufen und kamen dann zum Zernsee, ob sich das lohnt kannst Du hier weiter lesen.
Kaiser-Friedrich-Kirche in Golm
Neugotischer Backsteinbau mit reicher Innenausstattung, Gesell-Orgel und Kaiserloge. Die Kirche wurde 1888 in Anwesenheit Friedrich III. und seiner Gemahlin Victoria festlich eingeweiht.
15.6.2022
Gleich zwei Kirchen stehen in Golm unmittelbar nebeneinander: Die barocke Dorfkirche aus dem 16. Jahrhundert an der Stelle, an der einmal eine mittelalterliche Kirche von 1286 stand. Diese Kirche wurde zu klein, sie war reparaturbedürftig, reichte nicht mehr aus für den wachsenden Ort. Und so musste eine neue gebaut werden. Diese steht wenige Meter südwestlich der alten Kirche unterhalb des Reiherberges: Die "Kaiser-Friedrich-Kirche“, eingeweiht am 24. Juli 1886. Ein Geschenk des Kronprinzen Friedrich Wilhelm II. und späteren Kaiser Friedrich III. anlässlich seiner Silberhochzeit mit Viktoria, der Tochter der legendären Queen Viktoria. Die neogotische Backsteinkirche mit grün glasierten Formziegeln galt lange Zeit als eine der schönsten Kirchen in Brandenburg. Auf Wunsch des Kronprinzenpaares wurden Bibelsprüche und die Grabsteine der alten Dorfkirche an den Innenwänden der neuen Kirche angebracht. Auch der Erhalt der alten Kirche geht auf Wünsche des Paares zurück: Sie wurde zu einer Begräbniskirche umgenutzt. Ein besonderes Juwel in der Kaiser-Friedrich-Kirche ist die Gesell-Orgel von 1886, bis heute erhalten ist. In der Kirche finden regelmäßig neben den Gottesdiensten auch Konzerte und Vorträge statt.
Der Großer Zernsee
Direkt am Ufer des Großen Zernsees erholten sich einst Marlene Dietrich, Marika Rökk und Harry Piel
Geschichte
Golm geht auf das slawische Wort "Chlum“ ("Hügel“) zurück. Gleich zwei Hügel kommen als Namensgeber infrage: Der 57 Meter hohe Ehrenpfortenberg und der 68 Meter hohe Reiherberg mit Blick auf den Großen Zernsee, die Stadt Werder, das Golmer Luch und das weitere Umland. Slawen siedelten hier im 9. bis 11. Jahrhundert, anschließend deutsche Siedler. Die erste schriftliche Erwähnung Golms datiert auf das Jahr 1289. Die Ansiedlung Schweizer Landwirte im Jahr 1685 beeinflusste die Entwicklung des Ortes und seiner Umgebung nachhaltig.
Am Großen Zernsee entstand zwischen 1912 und 1914 das Gut Schloss Golm im Auftrag der Schauspielerin Niuta von Bottlenberg. Ihr Lebensgefährte, der Flugpionier Frank von Eckelmann, errichtete und betrieb in der Nähe des Schlosses die Märkische Flugzeugwerft mit einer Belegschaft von 1.700 Mitarbeitern und einer Produktion von 80 Flugzeugen pro Monat. Nach dem Ende des ersten Weltkriegs wurden daraus die Märkischen Industriewerke, die in Golm Eisenbahnwaggons bauten und reparierten. Um 1925 wandert von Eckelmann in die USA aus. Niuta von Bottlenberg richtet in der Villa ein Kurhaus mit Restaurantbetrieb ein, das 1929 eröffnet wird. Zu ihren Gästen zählen Ufa-Stars wie Marlene Dietrich, Willy Fritsch, Marika Rökk oder Harry Piel. 1938 wird ihre Konzession für den Kurbetrieb nicht verlängert. Niuta von Bottlenberg verkauft 1939 das Hotel und zieht nach Berlin, wo sie 1975 stirbt. 1946 übernimmt die Deutsche Reichsbahn "Schloss" Golm und richtet ein Erholungsheim für Eisenbahner-Kinder ein, das bis 1988 besteht. Die Enkelin von Niuta von Bottlenberg, Cora von Bottlenberg, Musikerin, kauft das Anwesen 1993 und aus dem berühmten Kurhaus von damals entsteht nach umfassender Renovierung 1995 das Hotel Gut Schloss Golm.
In den 1930er entstehen am Ortsrand militärisch genutzte Objekte für die "Luftnachrichtenabteilung Oberbefehlshaber der Luftwaffe“, die nach 1945 durch die Nationale Volksarmee und die Hochschule des Ministeriums für Staatssicherheit weiter genutzt wurden. Nach 1991entstand auf dem Gelände, unter Einbeziehung der historischen Gebäude, die Mathematisch-Naturwissenschaftlichen Fakultät der Universität Potsdam.
Von 1948 bis 1993 befindet sich in Golm auch der Rundfunksender Golm für Mittelwelle. Hierfür wurde 1948 ein 100 Meter hoher Holzturm gebaut, der an vier Auslegern die Sendeantennen trug. Später wurde dieser Turm durch zwei 51 Meter hohe Stahlmasten ersetzt. Am 25. Oktober 1979 musste der Holzturm, der seit dem 27. Oktober 1953 das höchste Holzbauwerk in der DDR war, gesprengt werden.
In den vergangenen zwei Jahrzehnten hat sich Golm zum größten Wissenschaftsstandort Brandenburgs entwickelt. Neben der Universität Potsdam haben sich vor Ort auch drei Max-Planck-Institute sowie zwei Institute der Fraunhofer Gesellschaft angesiedelt und betreiben hier internationale Spitzenforschung. Über 2.000 Wissenschaftler arbeiten hier, 9.000 junge Menschen aus aller Welt studieren und promovieren hier.
Als erstes waren wir begeistert wie klar das Wasser war, auf,s Baden waren wir jetzt nicht vorbereitet aber da eh nur sehr wenige dort waren sind wir in Unterwäsche ins Wasser. Das Wasser hatte eine sehr angenehme Temperatur. Die Jungs fingen auch gleich zu forschen an und enteckten Muscheln und Fische in verschieden Größen.
in ersten Moment fühlten wir uns wohl.
Doch leider trügte der schein schnell, Metall Röhren, Gulli, Deckel, Metal und Glasscherben in Wasser überall verteilt, wie man das hier auch sehen kann.
An meisten erschrocken hat uns ein großer Toter Schwan, so das mir schon etwas komisch war ob der See eventuell nicht so sauber ist wie man denkt, zudem hat sich Luc dann noch 2 mal die Füße aufgeschnitten so das wir uns fertig machten und gegangen sind.
Am See selbst waren wir aber noch ganz Fasziniert von den großen Bäumen und auch was hier Leider zersägt wurde.
Es fällt sehr auf das sie überall Bäume einfach so fällen mit der angeblichen Begründung die Bäume seien krank, wer s Glaubt, wir nicht.
Um zurück zum Bus zukommen muss man eine ganze weile durch eine Landschaft laufen,gern hätten sich die Jungs die Tiere gern näher betrachtet, der Jüngste hätte gern das Heu angefasst um für sich die Erfahrung zu machen.
Leider war das alles sehr gut eingezäunt das das nicht möglich war. Trotzdem hatten wir auf der Grünen voll gewachsenen Landschaft eine menge spaß.
Auf dem Rückweg waren wir bei Potsdam HBH noch in ein Bücherladen,
die Jungs haben sich noch jeder eine Lego Zeitung gekauft.
Ich kaufte für uns ein Spiel wo ich dachte das es wirklich um Berliner Ecken /Städte geht.
Leider gefällt uns das spiel absolut nicht.
Ein Erfolgreiches Abenteuer geht nun auch wieder Positiv zu Ende
Namaste
eure
Lucy und Rasselbande
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