Unser Ausflug zum U.-Bahn - Museum Berlin

Mein 12 Jähriger liebt Busse und Bahnen, sobald es was zu bestaunen gibt ist er hin und weg, insbesondere ältere Busse sowie Züge der BVG. Diesmal Besuchten wir das U.-Bahnmuseum worauf wir über 2 Wochen warten mussten, da dieses nur jeden zweiten Samstag in Monat geöffnet ist. Somit waren wir dann doch alle sehr aufgeregt, was uns wohl erwarten würde. Wenn Du einen einblick haben möchtest schau doch mal hier weiter. Wir würden uns sehr freuen, wenn Du uns ein Kommentar da lassen würdest.

13.8.2022


Man muss eine runde Treppe hoch, in den 1 Stock ,wo man dann am Schalter von ein netten Verkäufer die Eintrittskarten bekommt, auf Nachfragen haben die Kinder eine Fahrkarte bekommen und war sehr begeistert diese abzustempeln.
P.S. Kinderwagen könnte man zu Not unten stehenlassen jedoch ist dort sehr wenig Platz.


Das U-Bahn-Museum befindet sich seit 1997 im ehemaligen Stellwerk Olympia-Stadion. Dieses elektromechanische Hebelstellwerk war von seiner Inbetriebnahme 1931 bis zur Stilllegung 1983 das größte seiner Bauart in Europa. Von hier aus wurden 616 Fahrstraßen und 99 Signale überwacht und gesteuert. Als Eintrittskarten dienen historische Fahrscheine, die von einem originalen U-Bahnschalter ausgegeben werden.



Die über 100-jährige Berliner U-Bahn-Geschichte wird mit Fahrscheinautomaten, historischer Dienstkleidung und U-Bahn-Netzplänen ab 1929/30 dokumentiert.Es gibt eine menge zu entecken schau selbst ....


Meine Jungs waren erstaunt über die Fahrpreise von damals und somit fing die viele Fragerei dann auch an.
Wieso gibt es so viel verschiedene Monatskarten/Fahrscheine? 









Erstaunlich fand ich die Fahrpläne, gerade welche Stadionen es gab, welche unbenannt wurden oder sogar abgeschafft wurden.Unten Links kann man das Jahr sehen, vielleicht möchtest du es selber vergleichen, was sich in der Zeit getan hat.











Einblick in die Arbeitswelt in den U-Bahn-Tunneln geben ein Dienstraum der Zugabfertiger aus den fünfziger Jahren und Arbeitswerkzeuge der Bahnmeistereien.Das war auch sehr interessant nicht nur für die Jungs. Die Sammlung konzentriert sich auf technische Einrichtungen des U-Bahnbetriebs, die alle noch funktionstüchtig sind, darunter Stellwerktypen, eine historische Uhrenstation, Fahrschalter aus U-Bahnwagen seit 1901, Zugfunkgeräte, ein Diagnosecomputer für die Fahrzeugwartung und ein Signalblock von 1931.


Das beste fanden die Kinder die Zugabfertigung, wo sie sich auch ausprobieren durften.









Beide hätten sich gewünscht mindestens eine Alte Lebensgroße  U.- Bahn betrachten zu können.








Wenn das so ist, was soll dann in den Ausguss ? 
Man wäscht sich die Hände mit Seife soll aber kein unreines Wasser .....
Mmmmm merkwürdig.












Interessant war es auch einige wenige Bilder zu sehen über die Hochbahn die 1908 abgestürzt ist.
Wodurch ich dann das Buch mit sämtlichen Katastrophen gekauft habe.







Ganz angetan, waren beide von der Alten Tür, geht sie doch Heute ganz anderes auf als damals.



Hier sind 4 Bücher die wir zum Thema Bahn gekauft haben, jeder hat so seine eigenen Interessen, so geht es den großen viel mehr darum, wie er mit Lego die U.-Bahn nachbauen kann. Mein Jüngsten, den Unterschied ,wie sah es früher aus ,wie schaut es Jetzt aus. Und mich die Katastrophen und allgemein die Geschichte von und über der Bahn.

Stellwerk

Das besonderes Highlight im U-Bahn-Museum war das ehemalige Stellwerk Olympiastadion. Von diesem Stellwerk aus wurden über die Bedienung von 99 Licht- und Zahlensignalen sowie 103 elektrischen Weichen 616 Fahrstraßen gesichert. Das elektromechanische Stellwerk war von 1931 bis 1983 in Betrieb und einst das größte Stellwerk seiner Bauart.




Zum Bestand vom U-Bahn-Museum  gehören auch historische Fahrzeuge. Leider verfügt das Museum derzeit nicht über Möglichkeiten, diese auch auszustellen.wenn man, diese jedoch auch mal sehen möchte , hat man die Möglichkeit dies auf einer der unregelmäßig stattfindenden Sonderfahrten zu erleben. Dieses findest Du auf der Website des Vereins Arbeitsgemeinschaft Berliner U-Bahn e.V., der auch Betreiber vom U-Bahn-Museum ist.


Es ist zwar interessant jedoch hatten wir uns etwas mehr erhofft zu sehen, es sind lediglich 2 Räume mit Ausstellungen zu begutachten sowie Sämtliche Dokumente, Bilder, und Monatskarten auf dem Flur. Das Große Zimmer ist das wo die ganzen Züge geleitet wurden. Wir hatten uns schon Zeit gelassen und vieles 2 -3 mal angesehen somit waren wir Knapp dann mit  1 1/2 Stunde mit allen fertig.

Öffnungszeiten,


  • Eintrittspreis

    2,00 €

    Preis ermäßigt

    1,00 €

    Kinder unter 12 Jahren


  • Montag-FreitagGeschlossen
  • Samstag10:30 - 16:00
  • SonntagGeschlossen
Letzter Einlass

15:00 Uhr

Das Museum hat jeweils am 2. Samstag eines Monats geöffnet. Der Eingang zum U-Bahn-Museum befindet sich direkt in der Empfangshalle am U-Bahnhof Olympiastadion an der U2.


Eingangshalle des U-Bahnhofs Olympia-Stadion, Rossitter Platz 1, 14053 Berlin




 Da wir noch nicht nach Hause wollten suchten wir ein Neues Abenteuer für diesen Tag.


Schloss Charlottenburg 



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