Kastanien Sammeln - Älteste Kirche Berlin

Hallo ihr Lieben Heute möchte ich gerne mitnehmen bei einem Spaziergang durch Alt-Marienfelde,
Wo wir Kastanien sammeln,
 an die älteste Kirche vorbeikamen,
 an ein Wasserspringbrunnen und ein Spielplatz.
Was dann noch Überraschend uns zum Lachen brachte,
 kannst du hier erfahren.
Es lohnt sich bestimmt.


Auf dieses Ausflug begleitete uns meine erste Tochter Marion, eigentlich hatte ich gehofft das Lucjano auch mitkommt aber der hatte schon andere Pläne.


 Immer wieder erstaunlich wie groß Pilze werden, 
zum Vergleich legte Aurelyo seine Hand ,
auf die 2 Pilze die direkt an der Straße auf einer Wiese wachsen.



Dieser Baum zog meine Aufmerksamkeit an,
 weil es der einzige in der Nähe war,
 der so schön Rot Grün leuchtete.


Als wir fertig mit den Sammeln waren,
 hatten wir den Einkaufstrolley fast voll.
Und das Gewicht der Kastanien machte sich bemerkbar.
Was ich damit vorhabe?
Lasst euch Überaschen, vielleicht,
 ach ganz sicher ist das auch was für eure Kids.
Nur so viel es hat was mit Körpermotorik zu tun.


Es müssen aber noch viel mehr gesammelt werden, 
bevor ich euch präsentieren kann, 
was ich damit vorhabe.

Kennst du die älteste Kirche Berlins?
Die Gründung Marienfeldes und die Erbauung der Kirche um 1220 werden dem Tempelritterorden zugeschrieben.
 Bereits durch seine frühere Zugehörigkeit zum Kirchenkreis Cölln Land II mit der Stadtgemeinde verflochten, wurde Marienfelde 1920 ein Ortsteil des Bezirks Tempelhof.
 Die Feldsteinkirche ist der Mittelpunkt des denkmalgeschützten Angerdorfes mit Bauten aus mehreren Jahrhunderten (Gutshof, Gutspark, Teich).
 In seiner spätromanischen Gestalt wirkt das Bauwerk schlicht und wehrhaft.

Christliche Begräbnisse fanden sich unter der Kirche (Skelettgrube mit Glasabdeckung in der Turmhalle).
 Es ist daher davon auszugehen, dass es schon vorher an diesem Standort einen hölzernen Kirchenbau gab.

Für die Annahme, dass andere Kirchenbauten in Berlin älter sind, konnten keine Belege gefunden.
Mitte des 14. Jahrhunderts wurde an der Südwand des Chors eine Sakristei angebaut,
 deren Giebel mit Spitzbogenblenden aus roten Backsteinen geziert ist.
 Etwa um 1400 erhielt auch die Nordseite des Chors einen Anbau, der 1835–1837 zur Patronatsloge ausgebaut wurde. 
Die Art des Gewölbes (Tonnengewölbe, Fachdecke) wechselte mehrfach.
 Um 1456 erhielt die Kirche ein neues Turmdach und 1595 auch ein neues Chordachwerk.

Die älteste bekannte Urkunde ist 1344 vom Johanniter-Ritterorden ausgestellt.

1435 ging das Dorf in den Besitz der Doppelstadt Berlin-CöIln,
 zu der es bis 1831 gehörte. 
Von da an war der Rittergutstitel in wechselndem Besitz,
 bis 1844 der Ökonom Adolf Kiepert (Bruder des Kartographen Heinrich Kiepert) ein Mustergut schuf.
 Kiepert war Patron der Kirche, 
stand im politischen Leben, 
war Amtsvorsteher und Mitbegründer der Deutschen Landwirtschaftsgesellschaft.



Im Rahmen von Instandsetzungen zwischen 1993 und 1997 wurden 1994 archäologische Untersuchungen im Inneren der Kirche vorgenommen. Dabei wurden 20 Grabstellen freigelegt, die teilweise aus der Zeit vor der Erbauung der Kirche stammen. Ein männliches Skelett wurde an seiner Fundstelle im Turmeingang belassen und kann durch eine Glasabdeckung betrachtet werden. 
Quelle,

In einer Vitrine befindet sich die originale Windfahne von 1595, die älteste von Berlin. Sie erinnert an ihren Stifter: J(oachim) P(etzke) M(üller) I(n) M(arienfelde). Auf dem Turm dreht sich eine Nachbildung.




In dieser Kirche hatte ich meine Konfirmation, 
meine erste Tochter Marion wurde hier getauft und meine Eltern haben hier geheiratet.

Auch wenn die Geschichten von Alten Gebäuden sehr interessant ist, 
was Kirchen selbst angeht,
sehe ich heute vieles aus einer ganz anderen Sichtweise.
 Wo ich mich Persönlich frage, 
wozu man erst in eine Kirche muss,
 um zu beweisen,
 das man Glaubt, 
dann die ganzen spenden die man geben soll, 
wenn sowas wie Hochzeiten, 
Taufen,
Beeredigungen
 oder Sonntags zum Gottesdienst.

Ich Glaube ....
das es was Großes gibt,
 was uns Lebewesen führt
 aber ich benötige kein Haus,
 welches mir sagt wie und an was ich Glauben soll.
 Gott wohnt nicht in ein Haus, 
er ist Überall....

Warum eigentlich er?






Gut nun kommt es ganz langsam zum lustigeren teil,
 wir sind dann weitergelaufen zum Springbrunnen.
Aurelyo ist ganz fasziniert davon.
Obwohl er das schon kennt und wir schon öfters hier waren.



Durch das Sammeln der Kastanien,
 ward mir Richtig heiß geworden,
 somit musste ich testen,
 wie kalt das Wasser jetzt hier war, 
in ersten Moment Eiswürfelwasser kalt aber dann doch noch angenehm.



Dahinter ist ein Spielplatz wo Marion mit Aurelyo erst fangen spielte und dann zeigte Aurelyo ,
wie toll er schon auf höheren stellen Balancieren kann.
Auch Luna war überall dabei und wollte mitspielen.
 (Der Hund von Marion)

Marion arbeitet gerade auch an sich und gerade durch Aurelyo wurde sie oft gefordert,
 an diesen Tag.
Die Dinge, die ich sonst mit ihm mitmache, wollte er das sie die mit ihm macht.
Ich fand das richtig cool, dass sie das mitgemacht hat.


Dann hieß es langsam zurück nach Hause.
Aurelyo wollte noch Kastanien in den Brunnen werfen und sie dann wieder rausholen,
 ich hatte schon im Gefühl was passieren wird :)

Und so Kamm es dann auch.



Marion hat sich in ersten Moment sehr erschrocken,
 doch dann mussten wir beide lachen,
hier hieß es das Beste aus der Situation machen, 
also die nassen Sachen ausziehen. 
Aurelyo bekam aber nicht genug und wollte noch mal rein.
Jedoch dann nur kurz ,
da wir keine Wechselsachen dabei hatten.
Wir hatten einfach nur Glück, 
das es nicht so kalt war ,
ansonsten hätten wir anderes improvisiert.



Da wohnt man schon so lange Zeit hier und erst jetzt sieht man genauer hin und hinterfrag.
Und jedes Mal ist es erstaunlich,
 was sich dahinter für eine Geschichte versteckt.
So wird immer mehr meine Neugier geweckt und auch ob ich außer den Festen Mauerwerk auch mal was finde was von der Ritter Zeit oder danach finde.

Danke an Marion,
 das sie mir ihr Handy zu Verfügung stellte,
 um dieses Fotos machen zu können.
(In Moment bin ich leider noch ohne Handy)

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