Spontan aus dem Gefühl heraus Begutachtung der Feldsteinkirche,- Dorfkirche Giesensdorf Berlin Lichterfelde

  •   Spontan aus dem Gefühl heraus Begutachtung der Feldsteinkirche,- Dorfkirche Giesensdorf Berlin Lichterfelde

  • Schon öfters bin ich hier mit den Kindern vorbei gelaufen und war jedes mal angetan von der Mauer und fragte mich wie es wohl innen ausschaut oder besser gesagt wie es auf den Fiedhof ausschaut, wie die Kirche erbaut wurde, welche Energien dort sind. Tja und dann ergab sich das,das ich spontan an einen Tag mit meinen Kleinen Sohn einfach hinein ging um mir das zu betrachten.....
31.8.2021

Folgendes habe ich  gefunden.

  •  Die Dorfkirche Giesensdorf,ist eine Feldsteinkirche im Kern aus dem 13. und 14. Jahrhundert sowie das gegenüber liegende Gemeindehaus am Ostpreußendamm. Die Kirche ist nach der Dorfkirche Schmargendorf die zweitkleinste Dorfkirche Berlins.Die evangelische Dorfkirche Giesensdorf im heutigen Berliner Ortsteil Lichterfelde ist eine der über 50 Dorfkirchen in Berlin. Der Ostteil der einfachen Saalkirche wurde etwa im dritten Viertel des 13. Jahrhunderts aus sorgfältig bearbeiteten, der Westteil etwa in der zweiten Hälfte des 14. Jahrhunderts aus weniger gut gequaderten Feldsteinen errichtet. 1943 brannte die Kirche aus. 1955 bis 1956 wurde sie wiederhergestellt. Die Kirche steht unter Denkmalschutz.



Mit der Gründung des Dorfes – wohl um 1230 – wurde durch die Einwanderer vermutlich zunächst eine hölzerne Kapelle errichtet. Erst später wurde aus Findlingen, dieses Baumaterial fand sich in großer Zahl auf den urbar zu machenden Äckern, eine Kirche gebaut, die zweitkleinste aller in Berlin noch vorhandenen mittelalterlichen Dorfkirchen. Während des Dreißigjährigen Krieges wurde zwischen 1632 und 1646 das Dorf mehrfach geplündert und gebrandschatzt, wobei die Kirche stark in Mitleidenschaft gezogen wurde. Im Zweiten Weltkrieg, während der Kämpfe um Berlin, brannte die Dorfkirche im April 1945 bis auf die Grundmauern nieder. Beim Wiederaufbau orientierte man sich bei der Innen- und Außengestaltung am ausgehenden Mittelalter, die Rekonstruktion des Turmes und der Emporen im Innenraum unterblieben.


In der Nähe der Dorfkirche Giesensdorf gab es seit dem 10. Jahrhundert eine slawische Siedlung, die Anfang des 13. Jahrhunderts aufgegeben wurde. Die umgesiedelten Slawen wirkten mit bei der Anlage des um 1230 errichteten Dorfes Giesensdorf, dessen Dorfform im 21. Jahrhundert nicht mehr erkennbar ist. Es handelte sich um ein Straßendorf längs des heutigen Ostpreußendamms, mit der Dorfkirche im Mittelpunkt, an der Abzweigung der Straße zum Nachbardorf Osdorf. Etwa um 1250 wurde mit dem Bau der Dorfkirche begonnen, und zwar mit der Osthälfte (Altarraum), fortgesetzt etwa um 1350.

Giesensdorf wurde 1299 als Ghiselbrechtstorp erstmals urkundlich erwähnt. Es gehörte zu dieser Zeit dem Markgrafen und gelangte um 1308 bis nach 1375 an den Bischof von Brandenburg. Er behielt die Einkünfte, während die übrigen Hebungen und Dienste weiterverliehen wurden. Nach dem Landbuch Kaiser Karls IV. umfasste das Dorf Gyselbrechtstorpp bzw. Gieseberchstorff im Jahr 1375 insgesamt 50 Hufen (rund 383 Hektar = 3,83 km²), davon drei Pfarrhufen und eine wüst liegende Wassermühle, aber keinen Krug.

Baustruktur: Die Kirche ist eine einfache Rechteckkirche, die allerdings nach Westen verlängert worden ist (Ostteil ca. 8,5 : 6,8 m , Westteil ca. 11,65 : 6,9 m). Die Baunähte sind auf Nord- und Südseite deutlich erkennbar; außerdem ändert sich die Mauerstärke (Ostteil ca. 1,05 m, Westteil 95 cm). Die Kirche hat einen Anbau an der Chornordseite.
Bei den Bauaufnahmen von 1953 zeichneten sich auf der Nord- und Südwand des Innenraumes Ansatzstellen von Quermauern ab, als der Putz nach der Zerstörung der Kirche im 2. Weltkrieg von den Wänden abgeschlagen worden war. Außerdem wurden die Reste des Fundaments dieser Wände entdeckt. Sie hatte dieselbe Stärke wie die übrigen Wände des Ostteils. Die bisherigen Beschreiber der Kirche interpretierten die Maueransätze als ehemalige Westwand. Es könnte sich jedoch auch um den Ansatz des Triumphbogens handeln. Mehr info hier.


Fazit meiner Gedanken und Gefühle,

Der Friedhof ist sehr Klein, von Gefühl her ist hier viel passiert. Mein Gefühl sagt mir das es was mit Geschäfte machen zu tun hatte. Schwer zu beschreiben, es war nicht das übliche Gefühl wie man es meist spürt wenn man ein Friedhof betritt. Es war eher so ....als würde man hier nur was Ausstellen oder Zeigen was gar nicht an sich so ist, wie es scheint. Ich möchte hier nochmal betonen das das meine Gefühle und Gedanken sind.

Die Kirche so wie sie ist scheint nicht mehr so zu der Umgebung zu passen. Was ja kein Wunder ist wenn alles modernisiert und Kastenförmig verbaut wird.Wie so oft schaute ich mir die Begebenheiten von den Gräbern an, mein Sohn zog es warum auch immer zu ein bestimmten Grab, welches Bewusst keine Beziehung zu uns hat. Er schien tief betroffen und stand alleine eine ganze weile dort, den Namen habe ich hier weg retuschiert.Auf den Grab war ein Bild von einem Kleinen Jungen.

 An der Seite ist eine Gedenkstelle mit mehren Steinen (Würfel)auf den auf jeder Seite Namen stehen.zum Gedenken an die Kriegsopfer aus den 2 Weltkrieg . Dieses Mahnmal oder auch Gedenkstelle hatte aus meiner Sicht nicht dorthin gepasst. Ich kann nicht sagen warum aber wenn man den gefallenden Opfern ein Zeichen geben möchte, warum den nicht irgendwie Freundlicher Menschlicher irgendwas fehlt mir hier, es ist mir von Gefühl her zu kalt.


Bei 1-2 Gräbern die noch nicht so alt waren, spürte ich die Liebe und Verbundenheit sowie den schmerz, den der noch zurückgebliebene hier spürt. Siehe dazu das mitleere Bild an. Dieses mit dem Herz und den Steinen drumherum. Dann gab es ein großes Doppelgrab, welches mich irritierte, da die Erde sehr hoch war jedoch war das Grab nicht frisch also warum ist hier so viel Erde drauf?

Die Lila Astern fanden wir auch hier auf den Friedhof abgebrochen, warum auch immer, wir haben sie mitgenommen und zuhause in eine Vase gestellt. Und sie hat sehr lange gehalten.

Zur Kirche selber die wir uns nicht von innen angesehen haben. War irgendwie gar kein Bezug da.Wir betrachteten sie von allen Seiten ....

Ich berührte die Steine und durch meine Gedanken kam immer wieder - irgendwas passt hier nicht !!!!


Irgendwie enttäuscht sind wir dann wieder gegangen.


Kennst Du auch solch ein Gefühl, welches Dich dann nicht mehr in Ruhe lässt?


Hinterlasst mir doch mal eure Eindrücke oder wo es euch mal irgendwie komisch vorkam.

Ich würde mich sehr freuen, wenn ihr mir das ins Kommentar Feld schreibt und vielleicht habt ihr auch Lust uns zu folgen.

Danke

Seit Lieb Gegrüßt

Lucy und Rasselbande





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